Meine Forschungen - Krebserreger

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Meine Forschungen

(Zu diesem Thema liegen aktuelle Forschungsergebnisse vor. Siehe unter "Aktuell")

Mein Name ist Ronald Derndorfer und beschäftige mich seit 2005 intensiv mit dem Thema „Blutparasiten". Als ich von den Entdeckungen der russischen Forscherin Tamara Lebedewa gelesen hatte (sie hat über Ihre Untersuchungen 16 Bücher geschrieben, von denen damals vier im deutschsprachigen Raum verfügbar  waren), entstand in mir eine derartige Überzeugung, die mich in der Folge dazu trieb, mich intensiv in das Thema einzuarbeiten. Es wurde sozusagen zu meinem Lebensinhalt. Ich schloss mich einem Verein an, über den ich von Frau Lebedewa informiert wurde. Derzeit bin ich als wissenschaftlicher Ansprechpartner für den Verein Zellkreis e.V. tätig.

Ich kaufte alle Bücher der Wissenschaftlerin und widmete mich einem "Selbststudium" in den Bereichen Medizin und Biologie. Ich besuche Seminare und tausche mich regelmäßig mit Biologen, Chemikern, Ärzten und Heilpraktikern wissenschaftlich aus. Im Laufe der Zeit richtete ich mir ein kleines Labor ein, in dem ich forsche. Im Grunde handelt es sich hierbei um morphologische Untersuchungen. Durch eine Erkrankung an Diabetes Mellitus Typ 1, die sich im Jahr 2007 manifestierte, gelang es mir, die Beteiligung von Mikroorganismen bei dieser Krankheit nachzuweisen. Dies erreichte ich durch eine Reihe von Selbstversuchen.

Getrieben wurde anfangs mein Forschungsdrang dahingehend, dass ich die Experimente der russischen Wissenschaftlerin Tamara Lebedewa nachvollziehen wollte, damit deren Erkenntnisse offiziell anerkannt würden. Dazu begab ich mich auf die Suche nach der Trichomonade, wie sie allerdings üblicherweise nicht erkannt wird, nämlich in der unbegeißelten Form. In einer solchen soll sie laut der Forscherin auch im Blut vorkommen, und zwar bei jedem von uns. Warum die Trichomonade? Trichomonaden oder auch Geißeltierchen genannt, sind einzellige Parasiten - Protozoen. Sie können die Größe und die Form von Blutzellen annehmen, aber auch von Tumorzellen. Bei einem sehr interessanten Experiment gelang Frau Lebedewa scheinbar die Umwandlung von Tumorzellen in begeißelte Trichomonaden. Deswegen vermutet die Forscherin auch jene hinter der Krebsentstehung, besser noch, sie meint, Tumorzellen sind Trichomonaden, die für uns nicht als solche erkennbar sind. Das klingt für die vorherrschende Wissenschaft  absolut unverträglich, deswegen werden ihre Arbeiten abgelehnt. Genau dieser Zustand machte die Sache für mich interessant. Da die Parasiten jedoch nicht an einer Stelle im Körper verharren, sondern ständig auf der Wanderschaft sind, vermutet Frau Lebedewa auch eine Beteiligung bei anderen chronischen Krankheiten, wie z.B. Diabetes, Multiple Sklerose,... Chronisch deswegen, da dieses Geißeltierchen latent in uns lebt und deren Anwesenheit meist nicht bemerkt wird. Nun wollte ich beweisen, dass diese parasitischen Einzeller in unserm Blut existieren, da Tumorzellen für mich nicht so leicht zu bekommen sind. Es macht zu Beginn auch keinen Unterschied, ob man Tumorzellen oder Blut untersucht, dachte ich mir und begab mich auf die Suche nach dem "Krebserreger".

In einem Buch erklärt Frau Lebedewa, wie sie aus dem roten Lebenssaft diese Geißeltierchen isoliert hat und somit nachweisen kann. Dazu zentrifugiert sie zuerst eine gewisse Menge Blut. Dabei wandern die Zellen nach unten und das Plasma kann mit einer Pipette von oben entfernt werden. Den Bodensatz (die im Blut enthaltenden Zellen wandern beim Zentrifugieren nach unten) behandelt die Wissenschaftlerin mehrere Tage mit eiweißspaltenden Enzymen wie Trypsin und Pepsin, um die Blutzellen zu zerstören. Die Trichomonaden überleben solche Behandlungen scheinbar sogar über längere Zeit. Das Ergebnis nach dieser Prozedur wird dann in ein Medium eingebracht, das für die Züchtung von Trichomonaden geeignet ist. Nach einigen Tagen präsentiert Frau Lebedewa dann das Ergebnis: Trichomonaden in allen Zustandsformen!

Klingt einfach, dachte ich mir und begann eine gewissen Menge Blut in einem trichomonadenfreundlichen Medium zu kultivieren. Zu meinem Enttäuschen entdeckte ich auch nach mehrmaligen Versuchen keine Trichomonaden. Ich wusste natürlich, dass sie nicht wie herkömmliche aussehen, sondern den Blutzellen ähnlich sehen würden. Mir fielen jedoch manchmal ringförmige Strukturen auf, die ich allerdings für Erythrozyten, die sich im Abbau befinden, hielt.  Bei meinen Untersuchungen mit tierischen Trichomonaden, die aus dem Darm von griechischen Landschildkröten stammten, entstand jedoch eine Ähnlichkeit der ringförmigen Zellen aus dem Blut, mit solchen die von den Schildkröten stammten und mit Trichomonaden und Candida Pilzen in Verbindung gebracht werden konnten.

   

   
Zur  Erklärung: Die Bilder mit der Bezeichung „B" stammen aus dem Blut und jene mit „S" aus dem Darm von griechischen Landschilkröten.

Ich hatte ab diesem Zeitpunkt die Experimente immer wieder wiederholt. Mit verschiedenen Methoden versuchte ich rauszufinden, wie die Zellen entstehen und ob es sich bei solchen aus dem Blut, um Abbauprodukte oder Verunreinigungen handelt. Aber bei den Versuchszellen von den Schildkröten, war ich mir sicher, dass es keine Abbauprodukte waren, also müssten jene aus dem Blut, ebenso „echt" sein. Um eine Kontamination auszuschließen, führte ich die Experimente nie zeitgleich durch. D.h.: Wurden Blutzellen gezüchtet, kamen keine Trichomonaden in den Brutschrank. Irgendwann vermutete ich, dass diese Ringformen ursprünglich aus den Blutzellen stammen, vorwiegend aus den roten. Die beiden anschließenden Bilder zeigen Erythrozyten, die womöglich einen solchen Einschluss beherbergen.

   

Scheinbar leben sie in unseren Zellen, deswegen konnte ich bei meinen Kulturversuchen am Anfang auch keine entdecken. Um diese Theorie zu stützen, führte ich weitere Untersuchungen durch. Bei einem Experiment kamen dazu die Blutzellen in einen speziellen Objektträger. Bei diesem kann Beobachtung und Kultur zugleich erfolgen.



Das Bild oben zeigt mehrere verschiedene Entwicklungsformen. Runde kleinere, eines in Form einer Kette und ein Gebilde, das Prof. Enderlein als Chondrit (Pfeil) bezeichnet. Chondrite bestehen aus einem Filum (Faden), an dessen Ende sich jeweils ein Körnchen (Symprotit) befindet.
Da ich immer noch Trichomonaden hinter diesen Erscheinungsformen vermutete, wollte ich wissen, ob die Geißeltierchen solche kleinen Formen ausbilden können, die sich dann in den Blutzellen ansiedeln. Dazu kultivierte ich knospende (das sind Zellen, die sich mittels der Knospung vermehren) Versuchszellen und vegetative Trichomonaden gemeinsam mit Blutzellen. Bei den knospenden Zellen kann es sich entweder um unbegeißelte Trichomonaden oder Candida – Pilzzellen handeln.

    

Bei den grün-rötlichen Zellen handelt es sich um Erythrozyten, also rote Blutzellen. Bei den folgenden drei Aufnahmen ist eine Interaktion zwischen einem mikrobiellen Individuum und einer Blutzelle im Detail dargestellt. Es handelt sich dabei um die gleiche Zelle.

    



Das Experiment hat gezeigt, dass die Versuchszellen (Fremdzellen) Interesse an den Erythrozyten zeigen und scheinbar versuchen in die Zellen zu gelangen. Es konnte aber auch beobachtet werden, wie Mikroben die Zellen verlassen. Jener Vorgang bestätigt die Erscheinungsformen aus dem vorigen Versuch, indem nur Blutzellen kultiviert wurden.
Nun war immer noch nicht geklärt, ob es sich bei den ringförmigen zellförmigen Objekten, die ich am Anfang bei meinen Kulturversuchen mit Blutzellen entdeckte, tatsächlich um Trichomonaden handelt, bzw. was die Strukturen darstellen könnten. Deshalb folgten weitere Experimente. Bei einem wurden wiederum Trichomonaden und pilzähnliche Zellen gemeinsam mit Blut kultiviert. Diesmal kamen die Blutzellen jedoch nicht in ein Trichomonas-Medium, sondern direkt in eine bestimmte Menge Blut, um den pH-Wert anzuheben. Dabei fielen mir in den Fremdzellen kleine Körnchen auf und zwar in großer Menge. Ich wusste vom Zerfall von Trichomonaden in solche Körnchen, aber auch Prof. Enderlein lehrt uns solche, der Endobiont eben, ebenso Dr. Alfons Weber, er denkt an Protozoen. Sie sollen sich u.a. in den Blutzellen aufhalten und können bei Bedarf die Zellen verlassen, um weitere zu infizieren. Ich dachte aber zu diesem Zeitpunkt immer noch an Trichomonaden. Das nächste Bild zeigt eine Aufnahme aus dem soeben erwähnten Experiment.



Daraufhin begann ich diese Körnchen näher zu untersuchen. Die nächsten Bilder zeigen Trichomonaden und trichomonadenähnliche Zellen, in denen jene Körnchen ausgebildet werden.

         

         

         

Die Zellen auf den letzten beiden Bildern wurden auf einem speziellen Objektträger gefärbt. Dabei werden die Zellen vorher nicht fixiert, also handelt es sich hierbei um eine Lebendfärbemethode. Dabei kann das Entstehen der Körnchen noch besser beobachtet werden. Man kann auch feststellen, dass entweder die Einschlüsse unter ungünstigen Bedingungen selbst die Zelle verlassen, oder beim Platzen frei werden (wobei das Platzen ebenso durch die Körnchen ausgelöst werden kann). Nun wäre es interessant zu wissen, ob diese intrazellulären Objekte ident sind, mit denen in den Blutzellen. Eines ist jedoch klar: Gelangen Pilzzellen oder Trichomonaden ins Blut, und das tun sie mit Sicherheit (man denke nur an Geschlechtsverkehr bei Trichomonaden), dann stellt sich die Frage, was mit diesen Körnchen geschieht? Die Immunabwehr kann garantiert nicht sofort alle entfernen, das ist so gut wie unmöglich – sie werden also vermutlich Schutz in unseren Zellen suchen, vor allem zuerst in den Erythrozyten. Erythrozyten können bedauerlicherweise keine Antigene an ihrer Oberfläche präsentieren, daher auch kein „Alarmsignal" nach außen senden und so die Immunzellen auf sich aufmerksam machen. Malariaerreger nutzen ebenso die Fähigkeit zu ihren Gunsten. Transportiert nun das Blut die befallenen Zellen durch den ganzen Körper, können auch andere Zellen infiziert werden. Wir finden keine Erreger für unsere chronischen Krankheiten und deshalb bezeichnen wir sie als autoimmun? Bei meinen Beobachtungen ist mir weiter aufgefallen, dass bei der Zellteilung mindestens ein Körnchen an die Tochterzelle weitergegeben wird, es können aber auch viel mehr sein. Es scheint so, als ob diese Einheiten die Zellteilung induzieren. Das nächste Bild veranschaulicht den Vorgang.



Aber wie kann man jetzt letztendlich herausfinden, ob diese Körnchen in den Trichomonaden und Pilzzellen (sie kommen auch in Bakterien vor – Prof. Enderlein - Bakteriencyclogenie) mit denen in unseren Blutzellen ident sind? Ich führte ein Experiment durch, bei dem ich Versuchszellen aus dem Darm von griechischen Landschildkröten durch ein Mikrofilter presste. Dabei gelangen üblicherweise keine Zellen in das Filtrat, naja ganz dicht waren sie auch nicht, zumindest die Porengröße wurde überschritten. Ich wollte damit feststellen, ob sich aus den Körnchen eigene Zellen entwickeln können, jener Vorgang wurde z.B. auch schon von Dr. Wilhelm v. Brehmer durchgeführt. Er war der Meinung, dass es klappt. Zusätzlich wollte ich die Entwicklung der Einschlüsse beobachten. Im Filtrat waren kaum Zellen zu finden. Bereits nach ca. 16 Stunden entdeckte ich zu meinem Erstaunen eine große Menge an Kolonien, die mit bloßem Auge erkennbar waren. Mit diesem Ergebnis konnte ich jedoch nicht viel anfangen, aber nachdem ich die Probe mehrfach umgesetzt hatte (dazu kamen die Zellen in ein neues Nährmedium), sah ich, mir bereits bekannte Formen, nämlich Chondrite. Prof. Enderlein beschreibt sie als Faden (Filum) an deren Ende sich je ein Körnchen befindet. Die Körnchen an dessen Enden werden auch Symprotite bezeichnet. Jeder Dunkelfeld-Diagnostiker kennt jene Formen. Nachfolgend zwei Aufnahmen aus dem soeben erwähnten Versuch.




Zum Vergleich folgen nun Bilder, die Chondrite im Blut bzw. sogar in den Blutzellen zeigen.





Es wäre eine Sensation, wenn es sich bei den Körnchen in den Mikroben, um die selben wie in unseren Blutzellen handeln würde. Wie jedoch weiter oben erwähnt, bleibt die Infektion natürlich nicht auf die Blutzellen beschränkt. Wenn sie nun die Zellteilung induzieren könnten, dann hätten wir auch einen Krebserreger!

Das könnte auch erklären, warum Mikroorganismen, wie z.B. Helicobacter pylori oder Trichomonaden (das wurde bestätigt) Tumoren induzieren können, da sie diese Erreger in sich tragen und als Vektor fungieren. Zumindest bei Trichomonaden und Candida-Pilzzellen kann ich persönlich die Anwesenheit dieser Formen bestätigen.

Laut Prof. Enderlein können diese Körnchen, die er Symprotite nennt, wiederum in kleinere zerfallen. Seiner Schätzung nach besitzen die kleinsten eine Größe von 0,01
μm. Er nennt solche Formen Protite. Aus ihnen können allerdings umgekehrt wieder größere entstehen, indem sie sich scheinbar zusammenballen. Dann hätten wir wieder Symprotite. Aus den Symprotiten entwickeln sich dann zellförmige Gebilde, mit einem Urkern. Die Zelle nennt Prof. Enderlein Mychit und den Kern darin gibt er den Namen Mych. Durch Vermehrung dieser Formen, kann durch einen Streckungsvorgang ein längliches oder ein unförmiges Gebilde entstehen, ein Ascit. Die Ascite werden als „Bakterienschläuche" bezeichnet. Diese höheren Entwicklungsformen können sich aber auch zurück entwickeln. Das wird als positiv gewertet und die isopathische Therapiemethode zielt genau auf diesen Vorgang. Interessant ist auch die Aussage, dass Protite, also die Bausteine dieser Individuen, aus reinem Eiweiß bestehen sollen, besser noch, das ganze Individuum ist im Ursprung frei von Nukleinsäuren. Die höheren Entwicklungsformen, damit sind beginnend die Mychite (Urzellen) gemeint, können allerdings Nukleinsäuren (z.B. DNA) als Reservestoffe speichern. Prof. Enderlein bezeichnet es deswegen als Reservestoffe, da diese Säuren im „hungernden"  Zustand verschwinden. Sie können laut ihm aber auch chemisch herausgelöst werden.

Ursprünglich werden diese Formen mit dem Pleomorphismus in Verbindung gebracht, da Prof. Enderlein dachte, dass Bakterien jene Formen ausbilden. Sie stellen also eine Entwicklungsform der Bakterien dar. Er soll aber auch gemeint haben, dass daraus ebenso Pilzformen entstehen können. Die Körnchen in unseren Zellen stellen Entwicklungsformen des Schimmelpilzes Mucor racemosus Fresen dar, meint Enderlein. Das muss es aber nicht heißen. Genau so gut kann es ebenso sein, dass diese Körnchen, die Prof. Enderlein als Endobionten bezeichnet (da sie lange Zeit in Symbiose in uns leben und sich gegebenenfalls zu bösartigen Formen entwickeln können), eigene Individuen darstellen und ganz einfach in sämtlichen Zellen leben. Natürlich auch in Schimmelpilzen, gerade in solchen, da sie sehr häufig vorkommen. Ich habe nämlich bei meinen Untersuchungen keine Schimmelpilze verwendet, sondern ein Trichomonaden-Medium, das mit Antibiotika versetzt ist. Es wachsen darin eigentlich nur Trichomonaden und Candida-Pilze. Also weder Bakterien noch Schimmelpilze gedeihen darin wirklich gut. Wenn sie in Protozoen und in unseren Zellen hausen, diese Endobionten, können es auch eigene „Lebewesen" sein, die gleichfalls in den Schimmelpilzen leben. Somit wäre der „Zauber" vom Pleomorphismus erklärbar, generell wird jener nämlich verweigert, da es absolut unglaubwürdig klingt. Aber für Alles was auf dieser Welt existiert, muss es auch eine Erklärung geben. Oft findet man jedoch nicht gleich die passende.

Gibt es heutzutage auch wissenschaftliche Erklärungen für jene Existenz? Als wissenschaftlich reicht die morphologische Untersuchung nicht aus, das heißt, nur die Beobachtung, obwohl dies schon Beweis genug wäre. Mit molekularbiologischen Methoden wird es schwierig werden, solche nachzuweisen, da sie keine Erbsubstanz in Form von DNA oder RNA besitzen, so scheint es zumindest. Langsam verdichten sich die Beweise allerdings. Jeder kennt sicher aus der BSE-Krise sogenannte Prionen. Das sind Eiweiße (genau genommen Glykoproteine), die scheinbar eine Infektionskrankheit auslösen können. Beim Menschen sollen sie die Creutzfeld-Jakob-Krankheit erzeugen können. Sie sollen auch in die Größenklasse von Protiten, also den Formen die Enderlein vermutet hatte, fallen. Laut Prof. Enderlein sind sie aber auch sehr widerstandsfähig. Damalige Untersuchungen haben gezeigt, dass manche Formen von ihnen bis zu 310˚C und sogar noch mehr, also sehr hohe Temperaturen vertragen. Diese Fähigkeit deckt sich mit der Eigenschaft von Prionen.

Wie sieht es mit Viren aus, können sie ebenso durch die Existenz der Endobionten erklärt werden? Es handelt sich hierbei zwar um Spekulationen, aber berechtigte und vor allem logische. Der Endobiont kann sehr kleine Formen ausbilden, diese vermehren sich dann vermutlich nur intrazellulär, diese Erkenntnis resultiert aus meinen Beobachtungen. Weiters können Mychite (Urzellen) Erbinformationen speichern. Viren bestehen aus Proteinen und geringsten Mengen Nukleinsäuren, also Erbsubstanz. Manche von ihnen tragen auch noch zusätzlich eine Lipidhülle. Interessant ist dabei, dass (Proto)Onkogene, also jene Schaltstellen in unseren Zellen, die bei Veränderung Krebs auslösen können, zuerst in krebsauslösenden Viren vorgefunden wurden. Man meint, sie haben diese speziellen Gene uns geklaut und dann modifiziert. Was ist der Zweck dieser Modifikation – Zellvermehrung! Und genau das habe ich bei meinen Untersuchungen entdeckt, die Körnchen dürften die Zellvermehrung beschleunigen. Es könnte somit sein, dass diese Viren, die man z.B. in Tumoren entdeckt, zur Steuerung der Zellreplikation verwendet werden, also eventuell von den Endobionten gebildet werden. Manche Wissenschaftler meinen, die Viren stellen Eiformen von größeren intrazellulären Erregern dar. Das glaube ich allerdings nicht, sondern vermutlich dienen sie zur Steuerung der Zelle. Man bedenke: Für einen intrazellulären Erreger ist von hoher Bedeutung die Zellproliferation voranzutreiben, denn nur so kann sein Überleben gesichert werden.

Die Entstehung von Tumoren könnte somit erklärt werden. Wie sieht es mit autoimmunen Erkrankungen aus? Siedeln jene Eiweiße in unseren Zellen, werden unsere Zellen versuchen ein Signal mit dem Eiweiß, oder Teile davon, nach außen zu senden. Das können die meisten, mit Ausnahme der Erythrozyten, mittels MHC-Klasse-I Molekülen. MHC steht für Haupthistokompatibilitätskomplex. Damit können solche fremden Strukturen, unserer Immunität, speziell den Immunzellen präsentiert werden. Werden sie als fremd erkannt (das sollte beim Endobionten auch der Fall sein), leiten die Leukozyten entweder die Apoptose (programmierter Selbstmord) ein oder zerstören sie direkt. Manchmal können allerdings intrazelluläre Erreger diesen Vorgang unterbinden. Dann werden sie nicht erkannt. Jedoch genau für diesen Fall gibt es eigene Leukozyten, die natürlichen Killerzellen. Sie erkennen einen solchen Schwindel. Es gelingt allerdings nicht immer. Da man nun für die meisten unserer Krankheiten keine mikrobiologischen Erreger vorfindet, macht man alleine unsere Immunität für deren Ursache verantwortlich. Gibt es irgendwelche Zusammenhänge? Es gibt z.B. Autoantikörper die an unseren Blutzellen binden und deren Zerstörung einleiten. Darunter auch welche, die erst bei niedrigen Temperaturen, abseits der Körpertemperatur wirksam sind. Man kann bei Blutzellen, aber auch bei z.B. Trichomonaden beobachten, wie diese Körnchen verstärkt bei Raumtemperatur gebildet werden und danach die Zelle verlassen. Auch Prof. Enderlein meint, dass die Chondrite bevorzugt bei Raumtemperatur entstehen. Wenn diese Körnchen unter geringer Temperatur beginnen, unsere Zellen zu verlassen, können während dem Vorgang Antikörper binden, da deren Struktur ja bereits bekannt ist, sie leben ja seit Beginn unseres Lebens in uns. Auch Allergien vom Typ 1 zumindest, können erklärt werden. Beim Eindringen von Allergenen werden Antikörper gebildet. Diese binden dann auf bestimmten Zellen, bevorzugt auf Mastzellen. Kommt nun ein passendes Allergen und führt zur Bindung auf dem bereits auf der Zelloberfläche gebundenen Antikörper, kann es zur Quervernetzung kommen. Diese löst dann das Ausschütten von Entzündungsmediatoren wie z.B. Histamin aus. Bei unkontrollierter Ausschüttung kann es zur allergischen Reaktion führen. Siedeln die Endobionten nun in den Mastzellen, kann es nach Aktivierung ins Innere der Zelle zur Zerstörung der Zelle führen, da die interne Signalkaskade vermutlich einen Reiz für die Zellbewohner darstellt. Es gibt auch allergische Reaktionen die bei Kälte auftreten. Das ist wiederum besonders interessant und mittels dem Endobionten erklärbar.
Wenn also Krebs und autoimmune Krankheiten die gleiche Ursache besitzen sollen, muss es auch Zusammenhänge zwischen ihnen geben. Es gibt z.B. einen Zusammenhang zwischen der plötzlichen Entstehung von Diabetes mit Krebs. Bei Diabetes vom Typ 1 kommt es auch zum Auftreten von anderen autoimmunen Erkrankungen. Es gibt aber auch noch weitere Zusammenhänge zwischen autoimmunen und onkologischen Erscheinungsformen.

Was könnte Frau Lebedewa beobachtet haben? Vermutlich hat sie genau diese Auswüchse des Endobionten gesehen. In der Tat gleichen die Formen in den Trichomonaden-Medien die aus dem Darm der Schildkröten stammten, mit denen aus dem Blut, die ebenso aus den Trichomonaden-Medien entstanden. Ich habe sie weiter oben dargestellt. Die Schildkröten beherbergen tatsächlich Trichomonaden in ihrem Darm, das konnte ich zur Genüge beobachten. Die Trichomonaden tragen diese Körnchen in sich, aber auch Tumorzellen, wobei ich die letzteren bis jetzt noch nicht selbst untersucht habe. Auf einer Filmaufnahme konnte ich jedoch jene Formen entdecken. Dabei wurden Tumorzellen und gesunde Zellen in vitro untersucht. Es ging um deren Aggressionsverhalten. Dabei sah ich genau die gleichen Einschlüsse in den Krebszellen, zumindest rein morphologisch entstand der Eindruck. Jedoch bin ich nicht der Einzige, der dies behauptet, Prof. Enderlein oder Dr. Alfons Weber haben den Versuch gewagt und genau das festgestellt. Also befinden sich die Endobionten in den Tumorzellen und in den Trichomonaden. Frau Lebedewa hat beide Zellpopulationen getrennt unter gleichen Bedingungen in einem Trichomonaden-Medium kultiviert. Zuvor hatte sie Methoden angewendet, die normale Zellen zerstören. Was bleibt also übrig – der Endobiont! Die zellähnlichen Gebilde die dann entstehen, können Chondrite ausbilden, die dann wie Geißeln aus den Zellen ragen, sie können sich sogar eigenständig bewegen. Oft werden Erythrozyten, die verformt sind und aus denen sich Chondrite bilden, für Trichomonaden gehalten. Anfangs dachte ich das auch…


Therapieansätze

Was können wir machen? Das Problem liegt auf der Hand, es handelt sich primär um einen intrazellulären Erreger, das heißt, er lebt bevorzugt in unseren Zellen. Alleine wenn man sich vorstellt, dass nur jede hundertste rote Blutzelle damit infiziert ist, ist das Ausmaß der Infektion enorm. Laut Prof. Enderlein soll jedoch jede Körperzelle infiziert sein, wobei er nicht von einer Infektion spricht, sondern von einer Symbiose, die außer Kontrolle geraten kann. Egal, chemische Methoden, wie Antibiotika, scheiden aus derzeitiger Sicht aus, obwohl ich bei meinen Selbstversuchen kurzfristig gute Erfolge betreffend meiner Diabetes Erkrankung erzielt hatte. Die Antibiotika zerstören lediglich die Zellen in denen sie hausen, denn sie leben auch in Mikroben und können daher zu einem Ungleichgewicht in der Symbiose führen. Einerseits werden zwar Wirtszellen, also Vektoren zerstört, andererseits kommt es zu einem massiven Freiwerden der Endobionten, die dann auf die Suche nach neuen Wirtszellen gehen. Entweder befallen sie Mikroorganismen, die von den Antibiotika nicht betroffen sind, oder sie gelangen in unsere Körperzellen. Bei Befall von anderen Mikroorganismen kommt es dann zur verstärkten Vermehrung der betroffenen Art. Bei unseren Zellen kann es bei geschwächter Immunität zur Tumorbildung kommen. Bei aktivierter Immunität kann dies dann zur Bildung einer autoimmunen Krankheit führen. Bei mir war dies der Fall. Wobei unsere Immunzellen nur gegen die Endobionten vorgehen, aber auf Kosten unserer Zellen. Bei Diabetes vom Typ 1 werden dann z.B. die insulinproduzierenden Zellen infiziert und danach von unseren Leukozyten eliminiert, um die Seuche zu bremsen. Jedoch gelingt dies am Ende nicht, denn es werden letztendlich alle B-Zellen in den Langerhans Inseln zerstört. Das dabei freiwerdende GAD (Glutamatdecarboxylase) führt anschließend zur Antikörperbildung. Anhand deren Anzahl kann man das Ausmaß der Zerstörung feststellen und ob jemand an Diabetes Typ 1 leidet (auch latent). Außerdem ist er Endobiont, was z.B. die Widerstandsfähigkeit von Prionen zeigt, sehr stabil gegenüber chemischen Mitteln. Vielleicht findet man allerdings irgendwann ein Mittel, zur Zeit gibt es mir kein bekanntes, obwohl z.B. mit Malariamittel in der Vergangenheit scheinbar gute Erfolge erreicht wurden. Eine bessere Möglichkeit stellen vermutlich physikalische Methoden dar. Man müsste versuchen, den Erreger aus den Zellen zu locken, bzw. zu vertreiben. Bei der Allergie führt vermutlich das Binden der Antikörper und die anschließende Signalkaskade im Inneren der Zellen zum Verlassen der Mastzellen. Bei Tumorzellen würde dies zur Zerstörung führen, währe also optimal.

Eine Methode stellt eventuell der elektrische Strom dar. Es ist unter anderem aus den Forschungen von Dr. Pekar bekannt, dass Tumorzellen durch Gleichstrom zerstört werden können. Seine Methode die BET (Bio-Elektro-Therapie) ist offiziell verbreitet und wird auch angewendet.  Ich testete eine andere Form der Gleichstrombehandlung an mir und stellte auch eine allgemeine Verbesserung fest. Davon waren auch die Blutzuckerwerte positiv betroffen. Übrigens wende ich die galvanische Heilmethode auch heute noch an. Nach einer Anwendung untersuchte ich mein Blut unter dem Dunkelfeld-Mikroskop. Dabei fiel mir eine ungewöhnlich hohe Aktivität der Leukozyten auf, wie sie mir sonst nicht bekannt war. Die Leukozyten hingen manchmal an mehreren Zellen, in denen Einschlüsse erkennbar waren. Dazu bildeten sie Pseudopodien (Scheinfüßchen – bekannt bei Amöben – es kann im Dunkelfeld beobachtet werden, wie Granulozyten sich ämöbenartig fortbewegen) aus. Es scheint, als ob die Endobionten durch den Strom oder durch das elektrische Feld aus den Zellen getrieben, also gereizt werden. Daraufhin wird dann die Immunität aktiv – ganz einfach. Es sollte jedoch Gleichstrom sein. Eine Übereinstimmung meiner Beobachtung gibt es auch mit anderen Forschungen. In einem Tierexperiment untersuchte man die Auswirkung des Immunsystems in Bezug auf das elektrische Gleichfeld der Erde. Unter normalen, bzw. erhöhten Bedingungen konnte eine höhere Aktivität gegenüber einer Abschirmung beobachtet werden. Das könnte auch erklären, warum unter freiem Himmel, eine gesündere Lebensweise angepriesen wird, da innerhalb von Räumen eine Abschirmung oder Schwächung des Feldes stattfindet. Auf Bergen soll die Heilkraft besonders ausgeprägt sein, da hier das Feld noch stärker einwirkt. Das nächste Bild zeigt eine Aufnahme aus meinem Blut nach erfolgter Gleichstrombehandlung. Das Blut wurde dabei noch während des Strömens abgenommen.



Eine weitere Möglichkeit könnten quantenphysikalische Methoden darstellen. Auf der Filmaufnahme, bei der das Aggressionsverhalten von Tumorzellen gegenüber normalen Zellen in vitro untersucht wurde, kam auch Krebsgewebe verschiedener Herkunft zum Einsatz. Man konnte eindeutig erkennen, dass gesundes Gewebe zerstört wird, jedoch anderes Krebsgewebe verschont wird. Als ob die Krebszellen wüssten, dass das andere Gewebe bereits infiziert ist. Welche Erklärung gibt es? Prof. Enderlein entwickelte eine Form der isopathischen Therapiemethode, bei der niedrigvalente Formen gegenüber Pathogenen eingesetzt werden. Er bezeichnet die niedrigvalenten Formen als Regulatoren. Er meint damit Chondrite, also jene Körnchen, die sich auch in den Tumorzellen befinden. Scheinbar kommt es zur Konkurrenz untereinander. Diesen Effekt bestätigt auch die Wirksamkeit der neueren Mittel, die aus Chondriten von Schimmelpilzen bestehen, die allerdings in homöopathischer Form auf den Markt kommen. Sie spüren vermutlich auf quantenphysikalischer Ebene die Anwesenheit in den anderen Zellen. Eine Reduzierung ist die Folge und genau dieser Vorgang sollte im Vordergrund stehen, denn entfernen können wir aus jetziger Sicht die Endobionten nicht.

Zu diesem Thema liegen aktuelle Forschungsergebnisse vor. Siehe unter "Aktuell"


 
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